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Mein Sozialprojekt im Krankenhaus

veröffentlicht am 26.06.2023
Dank dem Sozialprojekt im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt auf der Neurologie-Station durfte ich einmalige Erfahrungen machen.
Meine Aufgaben auf der Station bestanden nach der täglichen gemeinsamen Besprechung am Morgen hauptsächlich darin, mich um die Wünsche und Angelegenheiten der Patienten zu kümmern, ihnen Essen auszutragen und auch wieder abzuservieren, Betten zu machen, Pflegewägen, die Wäschekammer, das Lager und Co nachzufüllen, Blutproben in das Labor zu bringen, Patienten zum Ausgang zu begleiten, wenn sie entlassen wurden oder mich mit ihnen zu unterhalten. 
Es gab viele verschiedene Eindrücke und Erlebnisse in diesen 10 Tagen und durch häufiges Nachfragen und aktives Interesse-Zeigen hatte ich glücklicherweise zusätzlich die Möglichkeit bei einer Lumbal-Punktion, einigen Blutabnahmen, Visiten, einem Ultraschall, einigen Physiotherapie-Einheiten sowie bei mehreren Elektroenzephalogrammen zuzuschauen, wobei ich auch einmal selbst mit Hilfe und Anleitung bei einem Patienten ein EEG durchgeführt habe. Außerdem konnte ich von Krankenpflegen und Ärzten viel Neues dazulernen. 
Mit meinen Kollegen habe ich mich von Anfang an sehr gut verstanden. Dabei fand ich es auch hilfreich, dass drei weitere Schülerinnen auf der Station ein Praktikum gemacht haben, mit denen ich einige Aufgaben gemeinsam erledigen konnte und außerdem hat es mir geholfen, dass ich mit Maxima im gleichen Krankenhaus stationiert war, da ich mich dadurch viel schneller zurechtfinden konnte und mich mit all meinen neuen Eindrücken nie allein gefühlt habe. 
Was mir allerdings am Ende des Tages am meisten Freude bereitet hat, waren die Gespräche mit den Patienten. Dabei ist mir beispielsweise in Erinnerung geblieben, dass mir eine ältere Dame 100? anbieten wollte, damit ich sie nach Hause fahre, mir ein älterer Herr von seinen Kochkünsten erzählt hat und weitere Patienten belehrende und spannende Geschichten über das Bundesheer, das Mutter-Sein, die Ehe und vieles mehr erzählt haben. Am liebsten habe ich mit ihnen gelacht, da es mich vor allem gefreut hat, sie in ihren schwierigen Situationen glücklich zu sehen, was mich auch für die Arbeit motiviert hat.
Trotz meiner Startschwierigkeiten zu Beginn des Sozialprojektes bin ich jetzt am Ende überglücklich diese Möglichkeit ergriffen zu haben. Allerdings musste ich mich, um jeden Tag auch abwechslungsreich zu gestalten, ins Zeug legen und immer wieder Nachfragen, ob ich bei etwas für mich Neuem dabei sein kann.
Besonders hat mir das Projekt dabei geholfen, die Einfühlsamkeit und das Mitgefühl für Menschen zu stärken und meiner späteren Berufswahl mehr Klarheit zu verschaffen.

Maria Reisner, 7B