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Ein unvergesslicher Tag in Wien: Rätsel, Kunst und Genuss

veröffentlicht am 01.05.2023
Ein Krankheitsfall im Theater – Führung abgesagt
... Es war der Abend vor einer lange geplanten Exkursion, als Frau Prof. Gensluckner die Nachricht erhielt, dass die Führung am darauffolgenden Tag, den 13. April 2023, im Theater der Jugend nicht stattfinden könnte. Ein Notfallprogramm musste organisiert werden.

Es war geplant, den Weg zum Bahnhof Ebreichsdorf zu Fuß zu gehen. Doch aufgrund des starken Regens musste auch hier kurzfristig eine Planänderung erfolgen und schließlich fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof. Trotz ÖBB-Störungsmeldungen kamen wir problemlos am Wiener Hauptbahnhof an. Von dort aus konnten wir eine schöne Fahrt in der Wiener Straßenbahn genießen und bereits einige der späteren Ziele begutachten. Eines unserer Exkursionsziele war das Cafe Schwarzenberg. Dort waren bereits im Voraus Tische für uns reserviert worden und wir konnten ein vorzügliches spätes Frühstück genießen. Viele Merkmale der Wiener Cafes kamen uns schon bekannt vor, da wir uns bereits mit der Wiener Kaffeehauskultur im Deutschunterricht befasst hatten. Im Caf? wurde uns eine selbst erstellte Rätselrallye ausgehändigt, die im Laufe des Ausflugs erarbeitet werden sollte.

Während des Spaziergangs zum nächsten Ziel wurde die Gelegenheit für eine kleine Sightseeingtour genutzt. Dabei wurden zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie beispielsweise die Hofburg, der Heldenplatz, die Nationalbibliothek, das Rathaus, der Volksgarten, die Staatsoper sowie die prächtigen Hotels Imperial und Bristol, passiert.

Anschließend kamen wir an der Hauptuniversität Wien an. Dort wurde uns ein Einblick in die mögliche Zukunft als StudentInnen gewährt. Von den Absolventinnen, Frau Prof. Gensluckner und Frau Prof. Ernst-Loydl, erhielten wir eine Führung, die uns unter anderem in den Arkadenhof der Uni Wien leitete. Zur Erinnerung sollten wir ein kreatives Polaroid-Foto mit der eigenen Gruppe erstellen. Nach einer kurzen Pause in der Mensa der Universität wurden uns noch einige Seminarräume, wie die der Germanistik, oder Hörsäle, wie das Audimax, gezeigt. Am Weg bekamen wir einige Statuen berühmter Wissenschaftler zu Gesicht, wie beispielsweise Sigmund Freud.

Vor dem Burgtheater fanden wir in einer Säule den versteckten Schatz, das Ziel der erfolgreich gelösten Rätselrallye. Wir besuchten auch noch das größte Sprechtheater Europas, das Burgtheater. Während einer Führung konnten wir bedeutende Deckengemälde bewundern, die Gustav Klimt, Ernst Klimt und ihr Stiefbruder Franz Matsch im Bereich der Feststiegen im Jahr 1887 verwirklicht hatten. Einen besonderen Eindruck hinterließen originale Skizzen von der Schlussszene aus Shakespeares ?Romeo und Julia?, bei denen sogar die Nadelstiche erkennbar sind. Diese dienten dazu, die Zielflächen mit Kreide zu bestäuben, um die Skizze auf das Gemälde zu übertragen. Weiters wurden Skulpturensammlungen bedeutender Dichter wie Hauptmann, Schnitzler, Raimund und Nestroy sowie die Ehrengalerie mit Porträts berühmter Ensemblemitglieder vorgestellt.

Zum krönenden Abschluss wurde ein Zwischenstopp bei McDonald"s eingelegt, um sicherzustellen, dass keiner hungrig nach Hause gehen musste.
Nach diesem gelungenen Ausflug waren alle SchülerInnen der 5B sehr glücklich und dankbar für den engagierten Einsatz der Lehrkräfte. Mit unvergesslichen Eindrücken fand jeder seinen Weg wieder zurück nach Hause und alle waren sich einig, dass ein solcher Ausflug gerne wiederholt werden darf.

Leonie Flois und Livia Retzl (5B)