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Latein

veröffentlicht am 10.01.2022
Fabricatio dentifricii
Im Rahmen des Lehrplanthemas "Heiteres und Hintergründiges" tauchen in Martial- und Catull-Texten immer wieder Bemerkungen über den Zustand der Zähne auf. Nicht anders als heute war man auf schöne Zähne bedacht. So konnte auch dentifricium unter den von Martial genannten Geschenken am Saturnalienfest, das zur Zeit unseres Weihnachtsfestes stattfand, aufscheinen.

Die Lateingruppe der 7. Klassen nahm nun unter Initiative von Nina Borovits und Laureen Schotola (beide 7A) die Zahnputzmittel der damaligen Zeit unter die Lupe und wagte sich sogar daran, dentifricium herzustellen.
Unter den zahlreichen Rezepten wählten sie unter Beiseitelassung von unpraktikablen Ingredienzien wie Urin (mit Harnstoff sind bis heute Kosmetika angereichert), der laut Catull dem Keltiberer Egnatius ein besonders strahlend weißes Lächeln bescherte, eines, das aus Eierschalen, Essig, Honig, Salz und Minze besteht.

Daneben gab es natürlich spezielle (zahnschonendere) Zusammensetzungen für die Damen des Kaiserhofes z. B. mit Gerstenmehl, wobei die Masse im Ofen karbonisiert und außerdem sog. Speiknarde zugegeben wurde, wie uns Scribonius Largus berichtet.


In mortario putamina ovi tundere, sal, mentham, acetum et mel addere


bene fricare
Das Ergebnis kann sich sehen lassen
Mag. Christian Gutmann