Müllexkursion 3B/3E
veröffentlicht am 19.12.2019
Die Mülldeponie in Wiener Neustadt
An einem unserer Berufsorientierungstage schauten wir uns die Mülldeponie in Wiener Neustadt etwas näher an.
Dabei hörten wir einige interessante Dinge, über die wir jetzt etwas berichten möchten.
Was ist genau so eine Deponie?
Auf einer Deponie werden Abfälle langfristig abgelagert und bis auf wenige Ausnahmen endgelagert. Sie ist eine bauliche und technische Anlage, mit der erreicht werden soll, dass die Ablagerung von Abfällen die Umwelt möglichst wenig schädigt. Sie wird daher auch als Beseitigungsanlage oder Entsorgungsanlage bezeichnet.
Außer der Ablagerung auf Deponien kommt Mullverwertung, Müllverbrennung und Verklappung zum Einsatz.
In einigen Ländern gibt es sogar Deponierungsverbote für bestimmte Abfälle wie z. B. Hausmüll, d. h. der nicht recyclebare Müll muss vorbehandelt, meist verbrannt werden.
Welcher Müll kann eigentlich auf eine Mülldeponie, z. B. auf der in Wiener Neustadt, gebracht werden?
* Restmüll: nur nicht verwertbare Abfälle wie z.B. Asche, Bleikristallgläser, Fensterglas, Fotos, Geschirr, Glühbirnen, Hygieneartikel (Wattestäbchen, Zahnbürste), Katzenstreu, Speisereste, Knochen, Lederabfälle, Spielzeug, Tapeten, Stoffreste.
* Bioabfälle: altes Brot und Gebäck, Bananenschalen, Baum und Strauchschnitt, Blumen, Eierschalen, Federn, Fallobst, Haare, Kaffeesud samt Filter, Rasenschnitt, Teesud.
* Baum- und Strauchschnitt: Äste, Zweige, Blätter.
* Grünschnitt: Gras.
* Papier und Kartonagen: Briefe, Hefte, Kataloge, Mehl und Zuckersackerl, Papierverpackungen, Waschmittelkartons, Zeitungen.
* Kunststoffverpackungen: beschichtete Papierverpackungen wie Fleisch und Wurstfolien, Einkaufssackerl, Fleischtassen, Margarinebecher, Shampooflaschen.
* Metallverpackungen: Metalldeckel, Schraubverschlüsse aus Metall, leere Spraydosen, Tiernahrungsdosen.
* Verpackungsglas: Arzneimittel- und Medikamentenfläschchen, Einwegflaschen, Weinflaschen, Konservengläser.
* Problemstoffe: Akkus, Autobatterien, Batterien, Benzin, Farben, Lacke, Putz- und Reinigungsmittel.
* Elektrogeräte: Fernseher, Geschirrspüler, Kühlschrank, Waschmaschine, Handys.
* Bauschutt und Reste von Baumaterialien: Gips, Betonbruch, Fliesen, Mauerteile, Steine.
* Alteisen: Rohre, Felgen.
Die Mülldeponie in Wiener Neustadt
An einem unserer Berufsorientierungstage schauten wir uns die Mülldeponie in Wiener Neustadt etwas näher an.
Dabei hörten wir einige interessante Dinge, über die wir jetzt etwas berichten möchten.
Was ist genau so eine Deponie?
Auf einer Deponie werden Abfälle langfristig abgelagert und bis auf wenige Ausnahmen endgelagert. Sie ist eine bauliche und technische Anlage, mit der erreicht werden soll, dass die Ablagerung von Abfällen die Umwelt möglichst wenig schädigt. Sie wird daher auch als Beseitigungsanlage oder Entsorgungsanlage bezeichnet.
Außer der Ablagerung auf Deponien kommt Mullverwertung, Müllverbrennung und Verklappung zum Einsatz.
In einigen Ländern gibt es sogar Deponierungsverbote für bestimmte Abfälle wie z. B. Hausmüll, d. h. der nicht recyclebare Müll muss vorbehandelt, meist verbrannt werden.
Welcher Müll kann eigentlich auf eine Mülldeponie, z. B. auf der in Wiener Neustadt, gebracht werden?
* Restmüll: nur nicht verwertbare Abfälle wie z.B. Asche, Bleikristallgläser, Fensterglas, Fotos, Geschirr, Glühbirnen, Hygieneartikel (Wattestäbchen, Zahnbürste), Katzenstreu, Speisereste, Knochen, Lederabfälle, Spielzeug, Tapeten, Stoffreste.
* Bioabfälle: altes Brot und Gebäck, Bananenschalen, Baum und Strauchschnitt, Blumen, Eierschalen, Federn, Fallobst, Haare, Kaffeesud samt Filter, Rasenschnitt, Teesud.
* Baum- und Strauchschnitt: Äste, Zweige, Blätter.
* Grünschnitt: Gras.
* Papier und Kartonagen: Briefe, Hefte, Kataloge, Mehl und Zuckersackerl, Papierverpackungen, Waschmittelkartons, Zeitungen.
* Kunststoffverpackungen: beschichtete Papierverpackungen wie Fleisch und Wurstfolien, Einkaufssackerl, Fleischtassen, Margarinebecher, Shampooflaschen.
* Metallverpackungen: Metalldeckel, Schraubverschlüsse aus Metall, leere Spraydosen, Tiernahrungsdosen.
* Verpackungsglas: Arzneimittel- und Medikamentenfläschchen, Einwegflaschen, Weinflaschen, Konservengläser.
* Problemstoffe: Akkus, Autobatterien, Batterien, Benzin, Farben, Lacke, Putz- und Reinigungsmittel.
* Elektrogeräte: Fernseher, Geschirrspüler, Kühlschrank, Waschmaschine, Handys.
* Bauschutt und Reste von Baumaterialien: Gips, Betonbruch, Fliesen, Mauerteile, Steine.
* Alteisen: Rohre, Felgen.
* Altreifen: Räder mit Felgen, Räder ohne Felgen.
Mag. Stefan Reiser
Fotocredit: Mag. Stefan Reiser