Wir machten schon bald Halt bei der Hermannshöhle, wo wir eine Führung erhielten. Die bewundernswerten Tropfsteine durften wir nicht berühren, da sich sonst ihr Wachstum um zehn bis fünfzehn Jahre verlangsamen würde. Anschließend fuhren wir zum Mittagessen nach St. Corona am Wechsel: Suppe und Schnitzel mit Pommes! Als nächstes ging es zum Museumsdorf Krumbach, wo wir einen 500 Jahre alten Bauernhof mit dem Inventar der damaligen Zeit besichtigten. Danach machten wir uns auf den Weg zu unserer Unterkunft, dem Alpengasthof Enzian, wo wir die kommenden Tage und Nächte verbrachten. Nachdem wir am Abend unsere Koffer auspackt hatten, fielen wir müde ins Bett. 

Um 7 Uhr wurden wir am Dienstag vom Gesang des Professors Gottschalk geweckt (Liedtext: "Aufsteh`n ist schön"). Frühstück gab es jeden Tag um 8 Uhr. Gemeinsam spazierten wir zur Bergstation einer Abfahrt, die wir mit Mountaincars hinunterrasten. Danach teilten wir uns klassenweise in zwei Gruppen. Die 4D marschierte weiter zum "Hamari-Kraxlpark", wo sie den restlichen Tag verbrachte und viele Routen kletterte. Die 4E wanderte zurück zum Hotel. Dort wartete Robert, unser Teamguide, mit Pfeil und Bogen auf uns. Nach dem Mittagsmahl durften wir ein Floß bauen und damit auf dem beim Gasthof gelegenen Speichersee fahren. Später wartete ein Spieleabend auf uns. 

Am Mittwoch war der Ablauf des Tages für die beiden Klassen gegengleich. Für die sportlich und anderweitig motivierten gab es die Möglichkeit zu einer Nachtwanderung. Im Dunklen schlenderten wir durch den Wald und sahen dabei viele Satelliten, die Venus und die Milchstraße. Es wurde Nacht und es wurde Tag - vierter Tag. 

Die Wanderung zum Niederwechsel am Donnerstag war der Höhepunkt der Projekttage. Zweimal machten wir einen Stopp bei einer Berghütte, wo wir neue Kräfte tankten. Nach vier Stunden kamen wir am Berggipfel an. Die anschließende Pause tat uns allen gut (siehe Foto). Danach ging es wieder zurück ins Quartier, wo wir alle erschöpft ins Gras fielen. Fast siebeneinhalb Stunden stolzierten wir bergauf, bergab. Zum Abschluss der Woche hatten wir draußen einen Diskoabend mit toller Musik. Müde gingen wir ins Bett. 

Freitag war Abreisetag. Um 9 Uhr brachte uns der Bus zur Sommerrodelbahn nach St. Corona, wo wir drei Talfahrten genossen. Kurz vor 13 Uhr kamen wir am Don Bosco-Gymnasium an. Unsere Eltern erwarteten uns schon freudig. Es war eine sehr lustige Woche. Für alle Schülerinnen und Schüler der 4d und 4e schrieben:

Lina Strassegger, Eileen Ryan, Selina Schmitner, Marie Krecht, Camilla Pfannenstil