Exkursion 7AB zur Gedenkstätte Mauthausen
veröffentlicht am 22.02.2019
Dem Vergessen entgegen
Am 22. Februar 2019 fuhren wir, die Schülerinnen und Schüler der 7A/B, nach Mauthausen.
Das Konzentrationslager, das zwischen 1938 bis 1945 Schauplatz vieler grausamer Taten war, hatte rund 40 Außenlager und war das Zentrum politischer, sozialer und rassistischer Verfolgung durch das NS-Regime in Österreich. Von den rund 190 000 Gefangenen, darunter Juden, politisch Andersdenkende, auch viele Frauen und Kinder, wurden mindestens 90 000 Menschen brutal ermordet.
Heute dient die Gedenkstätte Mauthausen zur Erinnerung an die Verstorbenen und ist zu einem Ort der politisch-historischen Bildung geworden.
Beim Rundgang durch das ehemalige KZ-Gelände informierten uns zwei sehr kompetente Kulturvermittler über die damaligen Geschehnisse, nannten Zahlen und Fakten, die sehr betroffen machten, und beantworteten unsere Fragen. Der Aufenthalt im Raum der Namen berührte sehr. Besonders schockierend fand ich die Tatsache, dass bei den regelmäßig stattfindenden Fußballwettkämpfen, die auf dem Sportplatz direkt neben dem Lager ausgetragen wurden, die jubelnde Bevölkerung die gut sichtbaren Baracken von unzähligen hungernden und kranken Menschen ausblendeten und verleugneten.
Im Denkmalpark auf dem Grund der ehemaligen SS-Baracken kann man die Anteilnahme vieler, auch nichteuropäischer Länder erkennen, die zahlreiche Monumente errichten ließen und so dafür sorgen, dass die Opfer Mauthausens nicht vergessen werden.
Dem Vergessen entgegen
Am 22. Februar 2019 fuhren wir, die Schülerinnen und Schüler der 7A/B, nach Mauthausen.
Das Konzentrationslager, das zwischen 1938 bis 1945 Schauplatz vieler grausamer Taten war, hatte rund 40 Außenlager und war das Zentrum politischer, sozialer und rassistischer Verfolgung durch das NS-Regime in Österreich. Von den rund 190 000 Gefangenen, darunter Juden, politisch Andersdenkende, auch viele Frauen und Kinder, wurden mindestens 90 000 Menschen brutal ermordet.
Heute dient die Gedenkstätte Mauthausen zur Erinnerung an die Verstorbenen und ist zu einem Ort der politisch-historischen Bildung geworden.
Beim Rundgang durch das ehemalige KZ-Gelände informierten uns zwei sehr kompetente Kulturvermittler über die damaligen Geschehnisse, nannten Zahlen und Fakten, die sehr betroffen machten, und beantworteten unsere Fragen. Der Aufenthalt im Raum der Namen berührte sehr. Besonders schockierend fand ich die Tatsache, dass bei den regelmäßig stattfindenden Fußballwettkämpfen, die auf dem Sportplatz direkt neben dem Lager ausgetragen wurden, die jubelnde Bevölkerung die gut sichtbaren Baracken von unzähligen hungernden und kranken Menschen ausblendeten und verleugneten.
Im Denkmalpark auf dem Grund der ehemaligen SS-Baracken kann man die Anteilnahme vieler, auch nichteuropäischer Länder erkennen, die zahlreiche Monumente errichten ließen und so dafür sorgen, dass die Opfer Mauthausens nicht vergessen werden.
Ich denke, ich kann im Namen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler sagen, dass wir diese Exkursion immer in Erinnerung behalten werden.
Nora Watzak-Helmer, 7B