AWE-Exkursion zum Erste Financial Life Park
veröffentlicht am 19.04.2024
„Es gibt nur eine Sache, die langfristig mehr kostet als Bildung: keine Bildung.“
„Es gibt nur eine Sache, die langfristig mehr kostet als Bildung: keine Bildung.“
Diese Aussage von J.F. Kennedy trifft in besonderer Weise auf den Bereich der Finanzbildung zu. Studien zeigen, dass zwei Drittel junger Menschen zwischen 14 und 20 Jahren wenig bis nichts über Finanzbildung zu wissen. Die Schülerinnen und Schüler der AWE-Gruppe hingegen bewiesen bei der interaktiven Tour durch den Erste Financial Life Park (FLiP ist also nicht der Grashüpfer aus Biene Maja) großes Vorwissen und Interesse zum Thema.
Im Rahmen der Tour schlüpften die Schülerinnen und Schüler, mit einem FLiP-Wallet ausgestattet, in verschiedene Rollen (Schüler/in, Student/in, Lehrling, Sekretär/in, ...) und mussten finanzielle Herausforderungen des Alltags meistern. Es galt, ein der Rolle entsprechendes, fiktives Budget auf die sieben wichtigsten Ausgabengruppen (Mobilität, Wohnen, Essen, Multimedia, ...) zu verteilen. Wie viel sollte man für den Wohnraum einplanen? Wie viel für Lebensmittel und Freizeit? Und ist es besser zu sparen oder einen Urlaub zu planen? Anhand von statistischen Daten wurde im Anschluss ermittelt, wie realitätsnah die Budgetplanung der Gruppe war. Aufgezeigt wurde, dass sich unsere Wünsche oft nur mit den richtigen Finanzentscheidungen verwirklichen lassen.
Im darauffolgenden Reality Check - Wirtschaftsquiz war das Wirtschafts- und Finanzwissen der Teams mit einer Fitnessaufgabe verbunden und somit auch körperlich erfahrbar. Der Widerstand des Fitnessgeräts wurde für den Gruppenradler mit jeder korrekten Antwort geringer. Anschließend lernten die jungen Finanzexperten bei der Station "Getting Global" auf spielerische Weise über internationale Zusammenhänge im Wirtschaftsgeschehen. Abschluss war ein Meinungsforum zur persönlichen Einstellung zum Thema "Unternehmer sein". Der eine oder andere Schüler kann sich nach den Informationen aus den gezeigten Experteninterviews sogar vorstellen, ein eigenes Unternehmen zu gründen. Jedenfalls hat es Spaß gemacht und uns einen Schritt näher zur finanziellen Eigenverantwortung hingeführt.
Mag. Margareta Blümel