Sozialprojekt der 7. Klassen
veröffentlicht am 30.06.2022
Nach zweijähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie konnte heuer das Sozialprojekt wieder stattfinden.
Nach zweijähriger Pause aufgrund der Corona-Pandemie konnte heuer das Sozialprojekt wieder stattfinden.
Vom 14. bis 28. Juni 2022 verbrachten die Schüler/innen 10 Tage in einer sozialen Einrichtung ihrer Wahl. 30 % wählten eine Einrichtung in der Altenpflege, der Rest war gleich verteilt in Kindergärten, Volksschulen und Horte, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, tiergestützte Therapieeinrichtungen und Krankenhäusern. Die Erlebnisse und Erfahrungen waren durchwegs positiv. Soziale Kompetenzen - zum Beispiel der Umgang und die Kommunikation mit dementen Menschen - wurden gelernt, der Respekt und die Anerkennung für Menschen in Pflegeberufen ist immens gestiegen. Einige wurden in ihrem Berufswunsch im medizinischen Bereich bestärkt. Die Kinder im Kindergarten, die Schüler/innen in den Volksschulen und die Klienten und Klientinnen in den verschiedensten Einrichtungen belohnten unsere Schüler/innen mit Umarmungen, glänzenden Augen und strahlenden Gesichtern, von Seiten des Personals gab es nur lobende
Worte über unsere Schüler/innen. Einige abschließende Worte von Teilnehmer/innen:
"Insgesamt fand ich das Praktikum unglaublich interessant und lehrreich. Ich habe viele tolle Menschen kennengelernt und konnte an jedem einzelnen Tag ein Stück Erfahrung mitnehmen."
"Auch wenn es teilweise anstrengend war, habe ich gerne Zeit mit den alten Menschen verbracht."
"Ich wurde oft mit einbezogen und einige Ärzte und Ärztinnen haben sich die Zeit genommen mir Krankheitsbilder, Ursachen und Behandlungen zu erklären."
"Ich bin mit dem Gedanken ?es könnte sehr langweilig werden? in das Sozialprojekt gegangen, diese Überlegung wurde in den darauffolgenden Tagen komplett widerlegt."
"Ich bin sehr dankbar für die Gelegenheit ein solches Projekt zu absolvieren. Ich habe sehr viel im Umgang mit Kindern gelernt."
"Ich bin schwer beeindruckt vom sehr kompetenten Arbeiten der Betreuer und dem liebevollen Umgang mit den Personen."
"So viel Zuneigung bin ich in meinem normalen Alltag gar nicht gewohnt, es war eine sehr schöne Erfahrung mit Nachholbedarf."