Die Umwelt weniger belasten und besser essen: Utopie oder Notwendigkeit?
veröffentlicht am 24.02.2021
SchülerInnen-Austausch in Pandemie-Zeiten
SchülerInnen-Austausch in Pandemie-Zeiten
Ein wesentliches Ziel der Erasmus+Projekte ist die europäische Vernetzung von Jugendlichen zu brennenden Themen.
Da mittlerweile schon zwei Austausch-Reisen ausfallen mussten und auch das dritte Treffen nicht stattfinden wird können, haben die SchülerInnen des Don Bosco-Gymnasiums und der Salesianischen Partner-Schulen in St. Dizier und Aviles nun ihre gemeinsame Arbeit via Internet gestartet. Nach einer Kennenlern-Runde Ende Jänner folgte am 12. Februar die online-Schulung "Plastik - Ausweg statt Einweg" mit der Umwelt-Organisation "Global 2000".
Der sehr informative workshop spannte einen breiten Bogen von der historischen Entwicklung des Materials, über die Produktion von heute, die Problematik nicht richtig entsorgten Plastik-Mülls bis hin zu Plastik als Inhaltsstoff in Produkten des täglichen Gebrauchs und den sich daraus ableitenden gesundheitlichen Gefahren.
Die Zahlen sprechen Klartext: 8,3 Milliarden Tonnen Plastik wurden seit 1956 produziert - das entspricht 822 000-mal dem Gewicht des Eiffelturms!
Oder: Ein Müllwagen voller Plastik landet pro Minute in den Weltmeeren!
Schließlich wurden die TeilnehmerInnen des Seminars eingeladen, Alternativen zum Gebrauch von Einweg-Plastik aufzulisten und bekamen hilfreiche Informationen dazu.
Die vier "r": "reduce - reuse - recycle und refuse" sollen unser aller Ziel sein!